„Valdis Dombrovskis hat in seiner Anhörung seine ganze Souveränität und Erfahrung ins Spiel gebracht und sein Hearing hervorragend gemeistert“, so der CSU-Europaabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Markus Ferber, anlässlich der heutigen Anhörung des designierten Kommissars für Wirtschaftsfragen und Bürokratieabbau, Valdis Dombrovskis, in einer gemeinsamen Sitzung von Wirtschaftsausschuss und Rechtsausschuss.
Erfahrener Kandidat:
„Valdis Dombrovskis ist bereits seit zehn Jahren Kommissar, war Ministerpräsident seines Heimatlandes und Mitglied des Europäischen Parlaments. Kaum einer kennt die Mechanismen der europäischen Politik wie Dombrovskis und das hat man heute gespürt“, erklärt der CSU-Finanzexperte. „Wirtschaft und Bürokratieabbau sind zentrale Themen dieser Legislaturperiode. Für die Umsetzung braucht es einen erfahrenen Politiker wie Dombrovskis“, so Ferber.
Finanzstabilität und Bürokratieabbau:
Positiv wertet Ferber die Zusage des designierten Kommissars sich insbesondere bei der Durchsetzung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes am Grundsatz der Finanzstabilität orientieren zu wollen: „Die ersten Mitgliedstaaten rütteln schon wieder an den neuen EU-Schuldenregeln, deswegen braucht es einen harten Hund als Vollstrecker des Stabilitäts- und Wachstumspaktes. Dombrovskis hat heute klar gemacht, dass er dieser Rolle gewachsen ist.“
Ferber lobt auch das klare Bekenntnis des Kandidaten zum Bürokratieabbau: „Die Agenda für mehr Wettbewerbsfähigkeit wird sich nur durchsetzen lassen, wenn wir beim Bürokratieabbau wirklich maßgebliche Fortschritte machen. Dafür hält Valdis Dombrovskis das Schlüsselportfolio und muss entsprechend liefern. Er hat heute gezeigt, dass er sich dieser Verantwortung bewusst ist.“