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Europa zum Magnet für Gründer machen

Kommission stellt Start-up- und Scale-up-Strategie vor/
Ferber fordert Fokus auf gute Rahmenbedingungen

„Europa darf kein Sprungbrett für US-Scale-ups sein, sondern muss selbst zum Magnet für Gründer werden. Es ist gut, dass die Kommission endlich beginnt, strukturiert darüber nachzudenken, wie wir innovative Unternehmen in Europa halten können. Wenn wir nicht bald die Start-up-Flucht stoppen, zerläuft uns das Talent wie Sand durch die Finger“, erklärt Markus Ferber, wirtschaftspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, anlässlich der heutigen Vorstellung der europäischen Start-up- und Scale-up-Strategie durch die Europäische Kommission.


Innovation als Wachstumstreiber:

Angesichts der trüben Konjunkturaussichten ist für Ferber klar, dass wir junge und innovative Unternehmen in der EU halten müssen: „Wollen wir stark wachsen, müssen wir der Ort sein, an dem Start-ups und Scale-ups Wurzeln schlagen und Früchte tragen. Ein fruchtbarer Boden ist keine Frage neuer Fonds allein, sondern einer soliden, unternehmensfreundlichen Kultur. Europas Binnenmarkt mit 450 Millionen Kunden ist ein starkes Fundament – wir müssen es nur besser nutzen.“


Gute Rahmenbedingungen statt starrer Regeln:

Der CSU-Wirtschaftsexperte betont, dass von der neuen Strategie der Kommission keine Wunder zu erwarten sind: „Wir sollten uns nicht der Illusion hingeben, wir könnten auf Knopfdruck ein Ökosystem wie in Silicon-Valley herbeiregulieren. Strategiepapiere und immer neue Fonds allein sind nicht die Lösung. Start-Ups brauchen vor allem Freiheit, Flexibilität und gute Rahmenbedingungen.“ Ferber betont entsprechend die Wichtigkeit der jüngsten Kommissionsvorschläge im Bereich Bürokratieabbau und Wettbewerbsfähigkeit: „Was kleinen und jungen Unternehmen am meisten hilft, ist ein einfaches und vorhersehbares Regelwerk. Vereinfachung ist kein ‚nice-to-have‘, sondern die Lebensader für Gründer.“


Finanzierungsumfeld stärken:

Für den Finanzexperten Ferber ist es wichtig, dass auch das Finanzierungsumfeld gestärkt wird: „Geld allein macht noch keine Innovation. Aber ohne Kapital versiegt jeder Ideenfluss. Wir müssen es Investmentfirmen, Banken und Versicherern erleichtern, einen kleinen Anteil ihres Vermögens in junge, risikoreiche Unternehmen zu stecken – ohne von überzogenen Kapitalanforderungen erdrückt zu werden.“

In diesem Zusammenhang fordert Ferber auch, Börsengänge für kleine und junge Unternehmen attraktiver zu machen: „Wir haben in der Vergangenheit zu oft gesehen, wie innovative Unternehmen für ihren Börsengang in die USA abgewandert sind. Ohne echte Exit-Optionen verhungern unsere Gründer auf halber Strecke. Europa braucht attraktive und liquide Börsenplätze und pragmatische Listing-Regeln - sonst wandern IPO-reife Unternehmen in andere Jurisdiktionen ab.“

 

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