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Europäische Verkehrskorridore: Neue Impulse für die Infrastrukturplanung

Neue Leitlinien für transeuropäische Verkehrsprojekte beschlossen/ Markus Ferber unterstützt Revision der Verordnung

„Die Europäische Union hat mit den Leitlinien der transeuropäischen Verkehrsprojekte bedeutende Schritte unternommen, um Europa wettbewerbsfähiger, innovativer und leistungsfähiger zu machen. Die Zusammenführung der Kernnetzkorridore und Verkehrskorridore markiert einen klugen Schachzug, welcher nicht nur Deutschlands Effizienz steigert, sondern auch die Nutzung der Infrastruktur optimiert“, so der CSU-Europaabgeordnete und verkehrspolitische Sprecher der CSU-Europagruppe im Europäischen Parlament, Markus Ferber, anlässlich der heutigen Plenarabstimmung über die Leitlinien für das transeuropäische Verkehrsnetz (TEN-V).
 
Ziel der Neuregelungen ist die Förderung eines wettbewerbsfähigen Güterverkehrs und der grenzüberschreitenden Mobilität. Zu diesem Zweck hat die EU neun Kernnetzkorridore und elf Schienengüterverkehrskorridore des TEN-V-Netzes eingerichtet. Vielmehr beinhaltet die Überarbeitung auch eine neue Ebene: ein erweitertes Kernnetzwerk.

 
Die Zukunft des europäischen Verkehrs
 
Die Integration neuer Streckenabschnitte eröffnet regionale Entwicklungs- und Wachstumsmöglichkeiten und bietet Chancen für zusätzliche EU-Finanzierungen und Investitionen. Ferber ist überzeugt: „Die geplante Fertigstellung des Verkehrs-Netzes ist ein ehrgeiziges Ziel, das jedoch realistisch und erreichbar erscheint.“  Mit der neuen Verordnung wird sichergestellt, dass die Mitgliedsstaaten das Netz schrittweise ausbauen. Für die drei Ebenen gibt es unterschiedliche Fertigstellungsfristen: Am Kernnetz wird bis ins Jahr 2030 gebaut, das neue erweiterte Kernnetz folgt bis zum Jahr 2040, während die Fertigstellung des Gesamtnetzes bis ins Jahr 2050 anberaumt ist.
 
Der Vorschlag legt nicht nur Projekte von gemeinsamem Interesse fest, sondern setzt auch Standards für die Entwicklung und Umsetzung der TEN-V-Infrastruktur für jeden Verkehrsträger. „Angesichts des bestehenden Nachholbedarfs im Vergleich zu internationalen Wettbewerbern, ist es unerlässlich, eine Verordnung zu schaffen, die nicht nur funktioniert, sondern auch unseren Unternehmen und Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt“, betont Markus Ferber. Dies behebe sowohl unzureichende Investitionen als auch den mangelnden Willen einiger Mitgliedstaaten.


Chancen für die Region Schwaben
 
Die Neugestaltung der europäischen Verkehrskorridore verspricht insbesondere auch Vorteile für Bayerisch-Schwaben, da einer der Hochgeschwindigkeitskorridore durch die Region geht. Ferber erklärt: „Bayerisch-Schwaben liegt im Herzen Europas und deswegen ist es richtig, dass auch das europäische Kernnetz durch Schwaben führt. Die Bundesregierung muss nun dafür sorgen, dass der Streckenausbau auch zügig vorangeht und die ambitionierten Fristen eingehalten werden.“

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