Heute hat die Europäische Kommission ihre Frühjahrsprognose für die wirtschaftliche Entwicklung vorgestellt. Der Sprecher der EVP-Fraktion im Wirtschafts- und Währungsausschuss (ECON) im Europäischen Parlament, Markus Ferber, erklärte dazu:
„In den schlechten Zahlen aus der Frühjahrsprognose kommen strukturelle und geopolitische Faktoren zusammen. Inzwischen ist nicht mehr nur Deutschland der kranke Mann Europas, sondern ganz Europa kränkelt. Wenn wir aus dem Konjunkturtief rauskommen wollen, muss kurzfristig der Zollstreit mit den USA gelöst werden und mittelfristig brauchen wir ambitionierte Strukturreformen und mehr Binnenmarktintegration.
In den schwachen Konjunkturdaten spiegelt sich ein akutes und strukturelles Wettbewerbsfähigkeitsproblem, das wir dringend angehen müssen. Die schlechten Zahlen zeigen, wie wichtig die Vorschläge der Europäischen Kommission für Wettbewerbsfähigkeit und Bürokratieabbau sind.“