Heute hat die Europäische Kommission eine Strafe von fast 800 Millionen Euro gegen das Technologie-Unternehmen wegen Verstößen gegen das EU-Kartellrecht verhängt. Der Sprecher der EVP-Fraktion im Wirtschafts- und Währungsausschuss (ECON) im Europäischen Parlament, Markus Ferber, erklärte dazu:
„Wettbewerbsregeln müssen auch in der digitalen Welt gelten - diesem Grundsatz kann und darf sich auch ein Tech-Riese wie Meta nicht entziehen. An ein Unternehmen, das wie Meta ein Torwächter des Internets ist, müssen die striktesten Maßstäbe angelegt werden. Mit einer marktbeherrschenden Stellung geht immer eine besondere Verantwortung einher, der Meta nicht gerecht geworden ist.
Angesichts der jüngeren Bilanz der Kommission in Wettbewerbsverfahren gegen die Internetriesen bleibt zu hoffen, dass die Kommission den Fall dieses Mal wasserdicht vorbereitet hat. Eine abermalige Niederlage vor dem EuGH würde der Kommission nicht gut zu Gesicht stehen.“