„Die Winterprognose der Europäischen Kommission zeigt, dass sich die europäische Wirtschaft in äußerst schwierigen Fahrwasser befindet. Der Grund für die Schwächephase ist eine Mischung aus externen Faktoren und hausgemachten Problemen. In den vergangenen Jahren hat die Kommission die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft sträflich vernachlässigt und stattdessen immer neue bürokratische Hürden aufgebaut - dafür bekommen wir nun die Quittung. Die Kommission darf nicht dabei stehen bleiben, die trüben wirtschaftliche Lage zu beschreiben, sondern muss auch aufzeigen, wie man wieder auf einen soliden Wachstumspfad kommt.
Die Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum ist besonders bedrückend. Deutschland zieht die komplette Europäische Union nach unten. Jetzt rächt sich die über Jahre verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung. Die mauen Wachstumsaussichten sind nicht zuletzt ein katastrophales Zeugnis für die Politik des Bundeswirtschaftsministers.“